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Unser Glück

Es ist die Chance ihres Lebens: Coordt und Franziska, junge Eltern in München, können mit ihrem kleinen Sohn in eine große, bezahlbare Altbauwohnung in bester Lage ziehen. Doch das Angebot hat einen Haken: Sie sind nicht allein. Verlockt von der Aussicht auf Immobilienbesitz, der jenseits ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt, lassen sich Coordt und Franziska auf einen Pakt ein, der ihre Liebe auf eine harte Probe stellt. Das Leben in der neuen Wohnung beschleunigt und vertieft bereits vorhandene Risse in ihrer Beziehung. Die einmalige Gelegenheit entpuppt sich als Beziehungsfalle. Ausweg ungewiss.

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Eigentlich ist Coordt zufrieden. Er ist verheiratet, hat einen kleinen Sohn und einen guten Job. Doch seine Frau Franziska kämpft mit sich, mit ihrer Rolle als Mutter, ihrer zu kleinen, schlecht gelegenen Wohnung. Coordt versucht alles, um seine Familie glücklich zu machen. Doch es reicht nicht. Als er endlich eine Wohnung findet, die besser nicht sein könnte, scheint das Glück perfekt zu sein. Allerdings gehört zu ihr ein Mitbewohner, der sich nicht zeigt. Im Gegensatz zu Coordt stört das seine Frau nicht. Sie sieht nur die neue Weite, die Vorteile des Viertels, die besseren Perspektiven. Coordt hingegen fühlt sich in seinem Familienalltag gehemmt und in seiner Rolle als Vater erschüttert. Die Situation spitzt sich zu, als sich der Mitbewohner seiner Frau und seinem Sohn nähert und Coordt entscheiden muss, welche Zukunft er seiner Familie bieten möchte.

 

Natalie Buchholz entwirft in klanghaft präziser Prosa ein Szenario, dem man sich nicht entziehen kann. Was macht es mit uns, wenn unser Zuhause zur Verhandlungssache wird? Ein Roman, der die Fragilität von Beziehungen wie unter einem Brennglas offenlegt und zeigt, wie verbesserte Lebensumstände neue Energien freisetzen, materielle Zwänge gleichzeitig aber auch zerstörerisch wirken können.

Pressestimmen

»›Unser Glück‹ hält viele überraschende Wendungen bereit und spielt subtil mit der Wahrnehmung des Lesers. (…) Schmerzhaft präzise legt die Autorin die Fragilität von Beziehungen offen und die damit verbundene Herausforderung, Veränderungen zu verhandeln und zu kommunizieren.« 

—  Süddeutsche Zeitung, Anna Steinbauer

»Wie sehr sich vermeintliches Glück ins Gegenteil verschieben kann, erzählt Natalie Buchholz subtil und gekonnt.« 

—  literaturblatt.ch, Gallus Frei-Tomic

»... im ersten Teil lebt die Geschichte von der Allgegenwart des Unheimlichen und des Unbehagens, später von den zahlreichen verblüffenden Wendungen und Entwicklungen der beiden Protagonisten« 

—  ORF, Ö1 Morgenjournal, Judith Hoffmann

»Kurze stakkatohafte Sätze, manchmal auch auf Reihungen von Substantiven verkürzt, lassen den Leser atemlos an den Ereignissen teilnehmen. Er wird zum Komplizen der Figur.« 

—  literaturkritik.de, Miriam Seidler

»›Unser Glück‹ [...] ist klug, spannend, gesellschaftskritisch und – zumindest habe ich es so gelesen – eine schmunzelnd-ironische Sicht auf toxische Männlichkeit.« 

—  lwww.buecherwurmloch.at., Mareike Fallwickl

»Wie in einem dichten, dramaturgisch die Stellschrauben immer enger ziehenden Kammerspiel, entfaltet sich diese Geschichte, die durchaus zur Parabel auf unsere Gegenwart taugt. ‚Unser Glück‘ von Natalie Buchholz […] ist ein Glücksfall im Buchformat.«

—  BR 24, Neues vom Buchmarkt, Sabine Zaplin

»Ein unterhaltsames Gedankenspiel über Glück, Geld und Gefühle.«

—  Abendzeitung, Volker Isfort

»Natalie Buchholz ist eine der Autorinnen, die eine scheinbar alltägliche Situation derart gekonnt eskalieren lassen können - langsam, aber unaufhaltsam -, dass man einfach die ganze Nacht durchlesen muss.«

—  Emotion, Christine Ritzenhoff

»Im unsentimentalen Ton erzählt Autorin Buchholz von der Zerbrechlichkeit von Beziehungen.«

—  Ruhr Nachrichten

»Ein Roman über die Rätsel, die wir für einander sind und bei aller Liebe oft auch bleiben.«

—  Annabelle (CH), Sacha Verna

»Eine schnörkellose Sprache, die einen geradezu mitreißenden Sound entwickelt.«

—  Augsburger Allgemeine

»Der neue Roman ›Unser Glück‹ von Natalie Buchholz ist eines jener Bücher, das man am liebsten zusammen mit einem verregneten Wochenende verschenken würde (...) wenn ganz viel ungestörte Lesezeit bevorsteht.«

—  Magdeburger Volksstimme, Dana Toschner

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